Vita
1968 | geboren in Versailles, Frankreich |
2003
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Diplom, Meisterschülerin bei Prof. Daniel Hausig, Förderpreis Architektur des Kulturkreises der Dt. Wirtschaft im BDI |
1998-2003 1991-1997 |
Studium der Freien Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar Freischaffende Theater-Kostümbildnerin |
Gleichzeitig aus der Wand heraus und in sie hinein, sind Armands Faltobjekte von fesselnder Dynamik. Die Vertikalität ihrer Komposition ist zum einen zentral für das Kunstwerk, zugleich ist sie es nicht. Was ist hier Wand, oder schon Landschaft? Caroline Armand bezeichnet ihre Arbeit als „Wandlandschaft“. So wie jedes Objekt selbst sowohl Material als auch Methode, Teil eines Ganzen und dabei selbst ein Ganzes ist, so ist deren Ensemble vertikale Wand und horizontale Landschaft in einem: Raum und Bild zugleich. Kerstin Stamm, Ausschnitt aus dem Text entstanden im Rahmen der Ausstellung "Wenn es dunkel wird, faltet sich alles zurück" im Pavillon am Milchhof, Berlin 2017