Die Mitglieder des Frauenmuseums stellen sich vor – mit einigen ausgesuchten Werken: Caroline Armand, Judith Brunner, Ulrike Dornis, Jelena Fuzinato, Ina Geißler, Ulrike Gerst, Andrea Golla, Harriet Groß, Rachel Kohn, Verena Kyselka, Uschi Niehaus, Roswitha Paetel, Susanne Piotter, Zuzanna Schmukalla, Annette Selle, Beate Selzer, Anja Sonnenburg, Beate Spitzmüller, Marianne Stoll, Regina Weiss und Sibylla Weisweiler.
Kuratorinnen: Julie August, Anna Bittner, Katharina Fladt
Schatzmeisterin: Irene Stasik-Parrandier
Vita
1994 |
MFA: SAIC, Chicago, Il |
1991 | BFA: SAIC, Chicago, Il |
1994 - 2008
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lebte in Pistoia, Italien, gründete eine Familie und arbeitete als Übersetzerin, Lehrerin, Bildforscherin, und freischaffende Malerin. |
2008 -2017
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Kunstlehrerin an öffentlichen Schulen und freischaffende Malerin, Virginia, US |
Seit 2017
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lebt und arbeitet in Berlin als als hauptberufliche freischaffende Künstlerin |
Preise:
2022 NEUSTART KULTUR-Stipendium, Stiftung Kunstfonds
Sammlungen:
Druckwerkstatt im Kulturwerk des bbk Berlin, DE
The National Museum of Women in the Arts Library and Research Center, Washington DC
Joan Flasch Artists' Books Collection
School of the Art Institute of Chicago, Chicago, Il
Als Malerin beobachtet und dokumentiert Caty Forden ihre Umgebung, um sich mit den Räumen, in denen sie sich bewegt, zu verbinden. In ihrer Kunst verschmelzen die unterschiedlichen erlebten Orte, ihr heutiger Alltag, Träume, Erinnerungen und Geschichten zu einer Bildsprache. Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen in Europa und Amerika.
Vita
1984 |
geboren in Prnjavor, Bosnien-Herzegowina |
2003 - 2006
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University of Banja Luka, Academy of Arts Banja Luka, Bosnia and Herzegovina, Painting department, Bachelor of Arts, Banja Luka |
2006 -2009
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University of Arts Belgrade, Faculty of Fine Arts, painting department – Master of Arts, Belgrad |
2014
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Aalto University, Helsinki, (CuMMA) Curating, Managing and Mediating Art, Helsinki |
2015
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Postgraduiertenstudium an der UdK, Institut für Kunst im Kontext, Studienschwerpunkt: Artistic Museum Studies and Artistic Work with Social Groups, Berlin; Masterarbeit: »Inside of the Para-Site«, Über parallele Musealisierung als künstlerische Form, Mentorin: Claudia Hummel |
2016 |
Kontext Schule, Training Künstler&Lehrer, Förderverein Kunst im Kontext e.V. |
Vita |
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1970 |
in Hamburg geboren |
1998 |
Berliner Senat für Wissenschaft, Forschung u. Kultur, Cité Internationale des Arts de Paris |
2002 | Stiftung Kulturfonds – Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop |
2004 | Akademie der Künste Berlin, Villa Serpentara, Olevano/ Italien |
2011
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1. Preis Kunst-am-Bau-Realisierungswettbewerb für den Südplatz Martin-Gropius-Bau, Berlin (mit Fabian Lippert) |
2010 | Kim Wan Ki International Art Residency, Süd Korea |
2019
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3. Preis für den Kunst-am-Bau-Realisierungswettbewerb „Begräbnisstätte und Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke“ (Ina Geißler und Jens Betcke, häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh |
Wichtige ausgeführte Arbeiten im öffentlichen Raum | |
2018 |
KUNFT, ortsbezogene Installation für die Dorfkirche Alt Gaarz (mit Fabian Lippert) |
2017 |
EINANDER, temporäre Installation in Torgau |
2013
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BODENBILD STADTPLATZ GRONE, Teil des Designkonzepts des Quartiersplatz, Parkdeck Fröbelweg, Grone, Göttingen |
2012
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UNTERTON, permanente Klanginstallation auf dem Südplatz vom Martin-Gropius-Bau, Berlin (mit Fabian Lippert) |
Ina Geißler lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte 1992 bis 1998 Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin. Geißler begann neben ihren großformatigen Malereien sich vermehrt interdisziplinären Projekten zu zu wenden. 2011 gewann Ina Geißler zusammen mit dem Architekten Fabian Lippert den 1. Preis für die Realisierung der permanenten Klanginstallation Unterton am Martin-Gropius-Bau, Berlin. Zeitgleich entwickelte sie ihre Cut-Out-Technik, mittels derer sie eigene Texte und Bilder bis heute verknüpft. 2017 realisierte sie erstmals eines ihrer Wortbilder haushoch für den öffentlichen Raum in Torgau.
Vita
1953 |
geboren in Neustadt an der Weinstraße |
1972 - 1976 | Studium Bildende Kunst und Deutsch an der PH Freiburg |
1996 - 2000 |
Studium Malerei Freie Hochschule für Grafik-Design & Kunst Freiburg |
2003 |
Kleinbasler Kunstpreis |
2009 |
Kavalierhaus-Stipendium Langenargen |
Mitglied Künstlerbund Baden-Württemberg |
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lebt und arbeitet in Freiburg und Berlin. |
Öffentliche Plätze und Stadtansichten sind neben Innenräumen die bevorzugten Motive in der Malerei von Ulrike Gerst. Unter Bezugnahme auf die reale Welt entfernt sich die Künstlerin zusehends von der Wirklichkeit. Bereits durch die Wahl des Ausschnitts wird das Ding seines Inhaltes und seiner Funktion enthoben. Obwohl Bildtitel meist auf reale Orte verweisen, erscheinen die Bilder ungeeignet zur Dokumentation.
"Aus dem formalen Spiel mit Formen, Farben, Strukturen, Licht und dem Changieren zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit werden Bilder von besonderer Atmosphäre. Menschenleer wirken sie seltsam entrückt und geheimnisvoll. Wie aus der Zeit gehoben, fixiert und unbeweglich wirken die Bilder. Die jeweilige Szenerie strahlt Ruhe und Klarheit aus…"
Birgit Wiesenhütter
Vita
1964 | geboren in Ludwigshafen am Rhein |
1996 - 2005 seit 2009 |
Studium Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, Diplom
lebt und arbeitet in Berlin |
Preise und Stipendien | |
2004 | Danner - Preis |
2013 | Artist-in-Residence, Begehungen N°10, Chemnitz |
2017 | Temporäre Kunstprojekte Marzahner Promenade |
2021 | Projektförderung: Erwin und Gisela von Steiner Stiftung in München |
2021 | KUSS-ART der Stipendium Kulturstiftung der Stadtsparkasse, München |
2021
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Förderung durch das Kulturreferat der LH München
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Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Interventionen im öffentlichen Raum mit Blattvergoldungen, textile Arbeiten und analoge Fotografie, insbesondere fotografische Verfahren wie Fotogramme und
Langzeitbelichtungen.
In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich intensiv mit der Langsamkeit. So gehen ihren Interventionen vielfältige und lange Wanderungen voraus, in dem sie ein Gebiet gründlich erforscht und so nach
Orten sucht, die sie im Anschluss vergoldet.
Ihre Teppiche sind Langzeitprojekte an denen sie mehrere Monate oder Jahre arbeitet. Die Teppiche vermitteln Botschaften. Manchmal ist es nur ein Wort, manchmal sind es Sätze oder Zitate, die auf
dem Teppich stehen.
Als Material verwendet sie Abfalltextilien wie alte Socken, Strümpfe und Strumpfhosen oder Obst- und Gemüsenetze, die teils aus eigenen Beständen, aber zum Großteil aus Spenden von
Mitsammler:innen stammen. Freund:innen, Familie und Kolleg:innen werden zum Sammeln aufgefordert und so in die Arbeit am Teppich mit einbezogen.
Der Teppich wird zu einem interaktiven Projekt, an dessen Entstehen und Gelingen sich viele Menschen beteiligen. Im Vordergrund steht nicht (nur) das fertige Produkt, sondern der
kommunikative Prozess, der durch das kollektive Sammeln in Gang gesetzt wird.
Fotografisch setzt sie sich mit langen Belichtungszeiten auseinander. Gegenstände werden auf S/W Fotopapier gelegt und mehrere Stunden am Sonnenlicht belichtet.
Im Sommer 2018 belichtete sie mehrere Monate die Haut ihrer Füße mit den Worten GO und VOTE nach dem Slogan der frühen Feministinnen zum Frauenwahlrecht.
Vita | |
1967 |
geboren in München, lebt und arbeitet in Berlin |
1988 - 1994 |
Medizin an der Freien Universität, Berlin |
1995 - 2002 |
Bildende Kunst an der Hochschule der Künste, Berlin |
1997 |
European Heritage Days, Project »The Cathedral« in Kiew, Ukraine |
1998 |
Studienaufenthalt am Royal College of Art in London |
2001
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Hof- und Fassadengestaltungen in der Gerichtstraße, Berlin (3. Preis) |
2002 |
Meisterschülerin Prof. Marwan |
2006-2008 |
Gründungsmitglied des Projektraums BOX in Berlin Kreuzberg |
2008-2010 |
Atelierstipendium des Senats, Käuzchensteig 10 |