Künstlerinnen E-G


Caty Forden

Vita

1994              
MFA: SAIC, Chicago, Il
1991 BFA: SAIC, Chicago, Il

1994 - 2008

 

lebte in Pistoia, Italien, gründete eine Familie und arbeitete als Übersetzerin, Lehrerin, Bildforscherin, und freischaffende Malerin.

2008 -2017

 

Kunstlehrerin an öffentlichen Schulen und freischaffende Malerin, Virginia, US

Seit 2017

 

lebt und arbeitet in Berlin als als hauptberufliche freischaffende Künstlerin

 

Preise:

2022                NEUSTART KULTUR-Stipendium, Stiftung Kunstfonds

 

Sammlungen:

Druckwerkstatt im Kulturwerk des bbk Berlin, DE
The National Museum of Women in the Arts Library and Research Center, Washington DC
Joan Flasch Artists' Books Collection

School of the Art Institute of Chicago, Chicago, Il

 

Als Malerin beobachtet und dokumentiert Caty Forden ihre Umgebung, um sich mit den Räumen, in denen sie sich bewegt, zu verbinden. In ihrer Kunst verschmelzen die unterschiedlichen erlebten Orte, ihr heutiger Alltag, Träume, Erinnerungen und Geschichten zu einer Bildsprache. Ihre Werke befinden sich in Privatsammlungen in Europa und Amerika.

 

catyforden.com



Jelena Fuzinato

Vita

1984              
geboren in Prnjavor, Bosnien-Herzegowina

2003 - 2006

 

University of Banja Luka, Academy of Arts Banja Luka, Bosnia and Herzegovina, Painting department, Bachelor of Arts, Banja Luka

2006 -2009 

 

University of Arts Belgrade, Faculty of Fine Arts, painting department – Master of Arts, Belgrad

2014

 

Aalto University, Helsinki, (CuMMA) Curating, Managing and Mediating Art, Helsinki

2015

 

 

 

Postgraduiertenstudium an der UdK, Institut für Kunst im Kontext, Studienschwerpunkt: Artistic Museum Studies and Artistic Work with Social Groups, Berlin; Masterarbeit: »Inside of the Para-Site«, Über parallele Musealisierung als künstlerische Form, Mentorin: Claudia Hummel

2016

Kontext Schule, Training Künstler&Lehrer, Förderverein Kunst im Kontext e.V.



Ina Geißler

Vita

 

1970       

in Hamburg geboren
1998  
Berliner Senat für Wissenschaft, Forschung u. Kultur, Cité Internationale des Arts de Paris
2002 Stiftung Kulturfonds – Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop
2004 Akademie der Künste Berlin, Villa Serpentara, Olevano/ Italien

2011

 

1. Preis Kunst-am-Bau-Realisierungswettbewerb für den Südplatz Martin-Gropius-Bau, Berlin (mit Fabian Lippert)
2010 Kim Wan Ki International Art Residency, Süd Korea

2019

 

 

3. Preis für den Kunst-am-Bau-Realisierungswettbewerb „Begräbnisstätte und Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke“ (Ina Geißler und Jens Betcke, häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh
Wichtige ausgeführte Arbeiten im öffentlichen Raum

2018       

KUNFT, ortsbezogene Installation für die Dorfkirche Alt Gaarz (mit Fabian Lippert)

2017

EINANDER, temporäre Installation in Torgau

2013  

 

BODENBILD STADTPLATZ GRONE, Teil des Designkonzepts des Quartiersplatz, Parkdeck Fröbelweg, Grone, Göttingen

2012

 

UNTERTON, permanente Klanginstallation auf dem Südplatz vom Martin-Gropius-Bau, Berlin (mit Fabian Lippert)

Ina Geißler lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte 1992 bis 1998 Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin. Geißler begann neben ihren großformatigen Malereien sich vermehrt interdisziplinären Projekten zu zu wenden. 2011 gewann Ina Geißler zusammen mit dem Architekten Fabian Lippert den 1. Preis für die Realisierung der permanenten Klanginstallation Unterton am Martin-Gropius-Bau, Berlin. Zeitgleich entwickelte sie ihre Cut-Out-Technik, mittels derer sie eigene Texte und Bilder bis heute verknüpft. 2017 realisierte sie erstmals eines ihrer Wortbilder haushoch für den öffentlichen Raum in Torgau.



Ulrike Gerst

Vita

1953            
geboren in Neustadt an der Weinstraße
1972 - 1976 Studium Bildende Kunst und Deutsch an der PH Freiburg

1996 - 2000

Studium Malerei Freie Hochschule für Grafik-Design & Kunst Freiburg

2003

Kleinbasler Kunstpreis 

2009

Kavalierhaus-Stipendium Langenargen

 

Mitglied Künstlerbund Baden-Württemberg

 

lebt und arbeitet in Freiburg und Berlin.

Öffentliche Plätze und Stadtansichten sind neben Innenräumen die bevorzugten Motive in der Malerei von Ulrike Gerst. Unter Bezugnahme auf die reale Welt entfernt sich die Künstlerin zusehends von der Wirklichkeit. Bereits durch die Wahl des Ausschnitts wird das Ding seines Inhaltes und seiner Funktion enthoben. Obwohl Bildtitel meist auf reale Orte verweisen, erscheinen die Bilder ungeeignet zur Dokumentation.

 

"Aus dem formalen Spiel mit Formen, Farben, Strukturen, Licht und dem Changieren zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit werden Bilder von besonderer Atmosphäre. Menschenleer wirken sie seltsam entrückt und geheimnisvoll. Wie aus der Zeit gehoben, fixiert und unbeweglich wirken die Bilder. Die jeweilige Szenerie strahlt Ruhe und Klarheit aus…"

Birgit Wiesenhütter

 



Andrea Golla

Vita

1964 geboren in Ludwigshafen am Rhein

1996 - 2005

seit 2009

Studium Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München, Diplom

 lebt und arbeitet in Berlin

Preise und Stipendien
2004 Danner - Preis
2013 Artist-in-Residence, Begehungen N°10, Chemnitz
2017 Temporäre Kunstprojekte Marzahner Promenade
2021 Projektförderung: Erwin und Gisela von Steiner Stiftung in München
2021 KUSS-ART der Stipendium Kulturstiftung der Stadtsparkasse, München 

2021

 

 Förderung durch das Kulturreferat der LH München

 

Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Interventionen im öffentlichen Raum mit Blattvergoldungen, textile Arbeiten und analoge Fotografie, insbesondere fotografische Verfahren wie Fotogramme und Langzeitbelichtungen.
In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich intensiv mit der Langsamkeit. So gehen ihren Interventionen vielfältige und lange Wanderungen voraus, in dem sie ein Gebiet gründlich erforscht und so nach Orten sucht, die sie im Anschluss vergoldet.
Ihre Teppiche sind Langzeitprojekte an denen sie mehrere Monate oder Jahre arbeitet. Die Teppiche vermitteln Botschaften. Manchmal ist es nur ein Wort, manchmal sind es Sätze oder Zitate, die auf dem Teppich stehen.
Als Material verwendet sie  Abfalltextilien wie alte Socken, Strümpfe und Strumpfhosen oder Obst- und Gemüsenetze, die teils aus eigenen Beständen, aber zum Großteil aus Spenden von Mitsammler:innen stammen. Freund:innen, Familie und Kolleg:innen werden zum Sammeln aufgefordert und so in die Arbeit am Teppich mit einbezogen.
Der Teppich wird zu einem interaktiven Projekt, an dessen Entstehen und Gelingen sich viele Menschen beteiligen.  Im Vordergrund steht nicht (nur) das fertige Produkt, sondern der kommunikative Prozess, der durch das kollektive Sammeln in Gang gesetzt wird.
Fotografisch setzt sie sich mit langen Belichtungszeiten auseinander. Gegenstände werden auf S/W Fotopapier gelegt  und mehrere Stunden am Sonnenlicht belichtet.
Im Sommer 2018 belichtete sie mehrere Monate die Haut ihrer Füße mit den Worten GO und VOTE nach dem Slogan der frühen Feministinnen zum Frauenwahlrecht.



Harriet Groß

Vita  

1967

geboren in München, lebt und arbeitet in Berlin

1988 - 1994

Medizin an der Freien Universität, Berlin

1995 - 2002

Bildende Kunst an der Hochschule der Künste, Berlin

1997

European Heritage Days, Project »The Cathedral« in Kiew, Ukraine

1998

Studienaufenthalt am Royal College of Art in London

2001

 

Hof- und Fassadengestaltungen in der Gerichtstraße, Berlin

(3. Preis)

2002

Meisterschülerin Prof. Marwan

2006-2008

Gründungsmitglied des Projektraums BOX in Berlin Kreuzberg

2008-2010

Atelierstipendium des Senats, Käuzchensteig 10