linke Seite: Moving Line Nr.01, Pulp, geschliffen, 53 x 32 x 2,5 cm, 2020
rechte Seite: Black Beauty, Pulp, geschliffen, 48 x 24 x 4,5 cm, 2020
Vita | |
geboren in Berlin | |
1994 | Meisterschülerin der UdK Berlin |
1990
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Beginn der Auseinandersetzung mit dem Material Papiermaché als Künstlermaterial
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Preise und Stipendien | |
1991 | Villigststipendium; Jackstädt- Kunstpreis |
1991/94
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Frauenförderung der UdK - Berlin für zwei Stadtrauminstallationen mit der Gruppe, "Karovein" |
1993 | Karl-Hofer-Atelierstipendium |
1995 | Stipendium der Karl-Hofer-Gesellschaft für San Sebastian, Spanien |
1997 | Goldrausch–Künstlerinnenprojekt, Berlin |
2003 | Kulturfonds |
Lehraufträge und Sommerakademien Auswahl
UdK Berlin // Universität Potsdam // Mendelssohn Bartholy Hochschule Leipzig //
Svenska Yrkeshögskolan Finnland // Berliner Technische Kunstschule // Akademie Rothenfels
Buchveröffentlichungen:
2014 PULP-ART // 2018 PAPIER-PAPPE-PULP, beide Haupt-Verlag, Bern
Die Formen ihrer Objekte entlehnt sie aus der Natur oder unscheinbaren Dingen, die für den vorübergehenden Gebrauch bestimmt sind, einen rein funktionalen Zweck erfüllen oder weggeworfen wurden. Von Gummiringen, Reiskörnern, Fusseln oder Haaren abstrahiert sie, in ihrer Bedeutung losgelöste Elementarformen, die um ein Vielfaches vergrößert in Wandplastiken umgesetzt werden. Die sich wiederholenden, scheinbar gleichen Formen erscheinen präzise und geometrisch. Materialbedingt sind sie jedoch immer unvollkommen, kein Kreis ist perfekt, keine Form identisch.
Über ein vergängliches Material, das beim Trocknen ein Eigenleben entfaltet hält der Zufall, der uns unser vergebliches Streben nach Perfektion und Kontrolle bewusst macht, Einzug in ihr Werk.